Dienstag, 27. Juni 2017


Deutschlandfunk, 09. 05. 2017:

 

AN MEINEN FERNEN FREUND

- ein deutsch-russischer Erinnerungsstreifzug mit dem 'Horchposten 1941'


Ein 50-minütiger Radiobeitrag:

Der "Horchposten 1941" ist ein deutsch-russisches Dialog-Projekt zum Zweiten Weltkrieg. Es ist eine interaktive Audioinstallation - und ein zweiteiliges Hörspiel. Russische und deutsche Sprecher haben Zeitdokumenten und Tagebucheinträgen ihre Stimme gegeben.

Amerikanisches Plakat zur Unterstützung 
der Alliierten im Zweiten Weltkrieg
(Foto: Sophie Garke. Mit freundlicher 
Genehmigung des deutsch-russischen 
Museums, Berlin Karlshorst.)

"Die Erinnerung ist unabgeschlossen", sagt die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Weil es wichtig ist, den stetigen Wandel dieser Erinnerung zu gestalten, haben über zweieinhalb Jahre lang Deutsche und Russen an dem Projekt "Horchposten 1941" gemeinsam gearbeitet.
Hier kommen sie nun selbst zu Wort.
Streifzüge durch Moskau und Sankt Petersburg – dem ehemaligen Leningrad – und über das knarzende Parkett im deutsch-russischen Museum in Berlin Karlshorst. In der Nacht vom 08. auf den 09. Mai 1945 ereignete sich genau auf diesem Parkett die bedingungslose Kapitulation Nazi-Deutschlands und das ekstatische Fest der Sieger.



Regie: Sophie Garke
Mit: Wolfgang Rüter, Thomas Balou Martin und Andreas Potulski
Technische Realisation: Gunther Rose und Oliver Dannert


Eine Produktion des Deutschlandfunks 2017
Redaktion: Sabine Küchler






Link zur Hörprobe:
Ausschnitt: AN MEINEN FERNEN FREUND 

Hier der Link zum Sender und dem Manuskript:
Deutschlandfunk, 09. 05. 2017: AN MEINEN FERNEN FREUND 

Weitere Informationen zum Projekt "Horchposten 1941":
http://www.horchposten1941.com/


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"HORCHPOSTEN 1941" - Schüler im NS Dok, Köln


Ein kurzer Beitrag für 'Campus und Karriere' zur "HORCHPOSTEN 1941" Ausstellung im NS Dokumentationszentrum in Köln. Schüler besuchen die Installation. Eindrücke, Reflektionen. Für Deutschlandfunk 'Campus und Karriere', 23. 06. 2017.

Schulklasse im NS Dok, Köln

Donnerstag, 25. Mai 2017


WDR 5, 20. 05. 2017: 

 

SARAJEVO - LUKOMIR 

Die Berge über Bosnien


Eine 20-minütige Reisereportage für 'Neugier genügt', WDR 20. 05. 2017.


Lukomir


Bosnien und der Balkan galten lange als Krisenregionen. Heute sind es gerade diese Länder, die einen enormen Zuwachs an touristischer Attraktivität verbuchen.
Jetzt, wo es überall Probleme gibt, kommen mehr Leute denn je.“ stellt der 23-jährige Touristenführer Edin aus Sarajevo fest. Er streift mit uns durch die Gassen der beschaulichen Hauptstadt und gehört zu einer jungen Generation von Bosniern, die ihr Land verändern wollen.
Trotz der ethnischen und religiösen Auseinandersetzungen der 1990er Jahre vermischen sich die Kulturen hier langsam wieder. Und so ziehen heute Muezzingesang, Clubmusik und Glockenschlag einträchtig vermengt mit dem Dunst von Wasserpfeife und Ćevapčići durch das alte Basarviertel der Hauptstadt.
Der Tourismus ist für Edin eine Art Gesundheitsindiz für das Land. Aber er verändert Bosnien auch. In Form von "Ethno-Tourismus" wird beispielsweise die traditionelle Lebensweise in den Bergdörfern nahe Sarajevo und deren unberührte Natur vermarktet.
Der Beitrag begibt sich auf Spurensuche in einem osmanisch-europäisch geprägten Land, das um seinen Platz in der Gegewart ringt.


Sound, Realisation und Begleitung: Benno Müller vom Hofe
Regie: Sophie Garke
Mit: Bettina Wiehler und Robert Oschatz 
Technische Realisation: Benno Müller vom Hofe 

Redaktion: Ursula Daalmann











Link zur Hörprobe: